Oktober 2023
Schriftliche Prüfung HP-Psych vom Oktober 2023
Lösungen (ohne Gewähr)
Lösungen Gruppe A:
1: D // 2: D // 3: B // 4: C // 5: D // 6: C+E // 7: E // 8: C // 9: C+E // 10: D // 11: D // 12: A // 13: E // 14: D // 15: C // 16: A // 17: C // 18: D // 19: A // 20: E // 21: D // 22: B // 23: A+C // 24: A+E // 25: B+D // 26: B+C // 27: D // 28: C //
Lösungen Gruppe B:
1: A // 2: D // 3: C // 4: E // 5: D // 6: C+E // 7: D // 8: C // 9: A+C // 10: C // 11: D // 12: B // 13: D // 14: E // 15: C // 16: D // 17: D // 18: A // 19: A // 20: C // 21: E // 22: D // 23: C+E // 24: B+C // 25: A+E // 26: B+D // 27: B // 28: D //
Prüfungsfragen HP-Psych 2023-2
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Hinweis: Die Zahl nach den zwei Schrägstrichen entspricht der Aufgabenziffer in Gruppe B
Frage 1 // 7 (P23-2): Aussagenkombination. Eine Patientin mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung von Borderline-Typ stellt sich nach einem stationären Klinikaufenthalt in Ihrer Praxis vor mit dem Wunsch zur Durchführung einer Psychotherapie. Dem vorgelegten Arztbrief entnehmen sie unter anderem, dass die Patientin in der Vergangenheit Heroin konsumiert habe Welche Aussagen zu Störungen durch Opioide treffen zu?
1. Ängste, Anspannungen, depressive Gefühle, Selbswertprobteme werden durch den Konsum von Opioiden unterdrückt
2. Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie dürfen keine Suchtberatung durchführen.
3. Depressive Verstimmung, Antriebs- und Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und Persönlichkeitsveränderungen können als psychische Folgeschäden eines Opioid-/Heroinkonsums auftreten.
4. Ein Opioid Entzug ist deutlich weniger gefährlich als ein Alkoholentzug, sollte aber sinnvollerweise von Anfang an therapeutisch begleitet werden.
5. Die psychische Entzugssymptomatik kann nach dem körperlichen Entzug noch über einen langen Zeitraum anhalten.
□ A Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 2 // 13 (P23-2): Aussagenkombination. Eine Patientin mit einer Suchterkrankung stellt sich nach einem stationären Klinikaufenthalt in Ihrer Praxis vor mit dem Wunsch zur Durchführung einer Psychotherapie. Sie ist aktuell schwanger. Welche Aussagen zu Störungen treffen zu?
1. Das Risiko für Fehl- und Totgeburten sowie körperliche und geistige Schädigungen des Kindes ist bei Straßenheroinkonsum in der Schwangerschaft erhöht.
2. Substitutionsbehandlung gilt in der Schwangerschaft als Behandlung der ersten Wahl.
3. Mischkonsum mit anderen Drogen wie z.B. Benzodiazepinen oder anderen beruhigenden Substanzen birgt die Gefahr eines Atemstillstandes durch Lähmung des Atemzentrums.
4. Der schädigende Effekt von Alkohol auf das Ungeborene wird potenziert durch Amphetamine oder multiplen Drogenabusus.
5. Frauen, die im ersten und zweiten Trimenon Alkohol trinken haben kein Risiko, ein Kind mit FAS (fetalem Alkoholsyndrom) zu gebären.
□ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 3 // 27 (P 23-2): Einfachauswahl. Ein Patient stellt sich erstmals in Ihrer Praxis vor. Er sei wegen Herzbeschwerden, Schwindel, häufigen Bauchschmerzen, Durchfall und Hautjucken schon bei vielen Ärzten gewesen und habe sich vielen Behandlungen unterzogen. Die Symptome seien aber immer wieder aufgetreten. Jetzt hoffe er, dass Sie ihm helfen können. - Zu welcher Gesundheitsstörung passen die Symptome am ehesten?
□ A Paranoid-halluzinatorische Schizophrenie
□ B Somatoforme Störung
□ C Multiple Sklerose
□ D Colitis ulcerosa
□ E Bipolare affektive Störung
Frage 4 // 15 (P23-2): Aussagenkombination. Welche Aussagen treffen bezogen auf eine Zwangserkrankung zu?
1. Männer sind häufiger als Frauen von einer Zwangsstörung betroffen
2. Bei einer Demenz können Zwangssymptome auftreten
3. Die Diagnosestellung erfolgt überwiegend schon kurze Zeit nach Auftreten der ersten Symptome
4. Wasch- und Kontrollzwang treten am häufigsten auf
5. Die Erkrankung beginnt zumeist schleichend
□ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 5 // 16 (P23-2): Aussagenkombination. Typische Symptome des Morbus Parkinson sind:
1. Affektlabilität
2. Auftreten von epileptischen Krampfanfällen
3. schleichender Beginn
4. Bewegungsarmut
5. Bewusstseinstrübung
□ A Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 6 // 23 (P23-2): Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Begriffe gehören zu den formalen Denkstörungen bei der Schizophrenie?
□ A Beziehungswahn
□ B Kommentierende Stimmen
□ C Gedankenabreißen
□ D Affektverflachung
□ E Konkretismus
Frage 7 // 4 (P23-2): Aussagenkombination.Leistungsträger von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen sind.
1. Jobcenter
2. Deutsche Rentenversicherung
3. Krankenkassen
4. Sozialämter
5. Integrationsämter
□ A Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 8 // 3 (P23-2): Einfachauswahl. Welche Aussage zu alkoholbezogenen Störungen trifft zu?
□ A Zur Diagnose der Alkoholabhängigkeit müssen die Merkmale der Abhängigkeit in der Regel über einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten erfüllt sein.
□ B Rauschtrinken bezeichnet den Konsum von mindestens 5 Standarddrinks pro Trinkgelegenheit
□ C Unter einer akuten Alkoholintoxikation versteht man ein Zustandsbild mit Störungen des Bewusstseins, der kognitiven Funktionen, der Wahrnehmung, des Affekts, des Verhaltens oder anderer psychophysiologischen Funktionen
□ D Die Diagnose eines Abhängigkeitssyndroms wird bei Männern gestellt, die mehr als 40 g Alkohol pro Woche konsumieren
□ E Die Diagnose eines Abhängigkeitssyndroms wird bei Frauen gestellt, die mehr als 40 g Alkohol pro Woche konsumieren
Frage 9 // 13 (P23-2): Mehrfachauswahl. Welche Aussagen zu substanzinduzierten psychotischen Störungen und Schizophrenien (nach ICD-10) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten.
□ A Unter THC-Konsum kann kein erhöhtes Risiko für Psychosen gefunden werden
□ B Wenn die psychotischen Symptome länger als 4 Wochen anhalten, muss die Diagnose in eine Schizophrenie umgewandelt werden
□ C Wenn eine akute Intoxikation mit einer halluzinogenen Substanz zu Wahrnehmungsstörungen führt, ist dies nicht als substanzinduzierte psychotische Störung zu werten.
□ D Solange ein Beikonsum mit THC besteht, kann die Diagnose einer Schizophrenie nicht gestellt werden
□ E Optische Halluzinationen bei einem Entzugsdelir dürfen nicht als substanzinduzierte psychotische Störung verschlüsselt werden
Frage 10 // 17 (P23-2): Aussagenkombination.Welche der folgenden Aussagen zum pathologischen Spielen (nach ICD-10) treffen zu?
1. Pathologisches Spielen beginnt meist im höheren Erwachsenenalter
2. Die Handlungen können kontrolliert werden
3. Charakteristisch ist häufiges, wiederholtes, episodenhaftes Glücksspielen
4. Das Risiko für Suizide oder Suizidversuche ist erhöht
5. Als Begleiterkrankung liegt unter anderem die hyperkinetische Störung gehäuft vor.
□ A Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 11 // 5 (P23-2): Aussagenkombination. Zu den Ich-Störungen gehören:
1. Derealisation
2. Gedankenabreißen
3. Gedankenausbreitung
4. Gedankendrängen
5. Gedankeneingebung
□ A Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
Frage 12 // 18 (P23-2): Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zu Sexualstörungen treffen nach ICD-10 zu?
1. Der dauerhafte Wunsch, dem anderen Geschlecht anzugehören, wird als Transsexualismus bezeichnet
2. Alexithymie bezeichnet psychogen bedingte Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs
3. Bei sexuellen Funktionsstörungen muss an eine mögliche organische Ursache gedacht werden
4. Homo- und Bisexualität werden zu den Störungen der Sexualpräferenz gerechnet
5. Exhibitionismus wird zu den sexuellen Funktionsstörungen gerechnet
□ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 2, 3, und 5 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
Frage 13 // 21 (P23-2): Aussagenkombination.Welche der folgenden Aussagen zur Bindungsstörung (nach ICD-10) treffen zu?
1. Die reaktive Bindungsstörung wird von anhaltenden und ausgeprägten kognitiven Defiziten, die denen des Autismus vergleichbar sind, begleitet
2. Zur klinischen Leitsymptomatik der reaktiven Bindungsstörung gehören repetitive und stereotype Verhaltensmuster
3. Wichtig ist die diagnostische Abgrenzung von tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (nach ICD-10)
4. Die reaktive Bindungsstörung tritt meist im Kontext von Vernachlässigung oder Misshandlung auf
5. Beginn vor dem Alter von 5 Jahren
□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
Frage 14 // 22 (P23-2): Aussagenkombination. Auf welchen der folgenden Rechtsgrundlagen kann ein volljähriger Patient mit Schizophrenie in einer geschlossenen Station eines psychiatrischen Krankenhauses aufgenommen werden?
1 Nach Beschluss einer Kommission der zuständigen Ärztekammer
2 Nach StGB
3 Nach dem Unterbringungsrecht des jeweiligen Landes (Psychisch-Kranken-Gesetz)
4 Nach bürgerlichem Recht (BGB)
5 Nach eigener Freiwilligkeitserklärung
□ A Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 15 // 20 (P23-2): Aussagenkombination. Zur Negativsymptomatik (Minussymptomatik) einer Schizophrenie gehören folgende Symptome:
1. Psychomotorische Hyperkinesien
2. Sozialer Rückzug
3. Aufmerksamkeitsstörung
4. Anhedonie
5. Promiskuitives Verhalten
□ A Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 16 // 5 (P23-2): Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zu Entwicklungsstörungen treffen zu?
1 Bei der expressiven Sprachstörung ist die Intelligenzentwicklung in der Regel nicht gestört
2 Bei einer isolierten Artikulationsstörung ist nur das Sprachverständnis außerhalb der Norm reduziert
3. Bei der rezeptiven Sprachstörung ist das Sprachverständnis nicht gestört
4. Ein Beispiel für eine Artikulationsstörung ist das Lispeln (Sigmatismus)
5. Der frühkindliche Autismus tritt vorwiegend bei Mädchen auf
□ A Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
Frage 17 // 10 (P23-2): Aussagenkombination.Für eine schizoide Persönlichkeitsstörung (nach ICD-10) sprechen am ehesten:
(1) Wenige oder überhaupt keine Tätigkeiten bereiten Freude
(2) Starke Neigung zu theatralischem Verhalten und übertriebener Ausdruck von Gefühlen
(3) Übersteigertes Interesse an sexuellen Erfahrungen mit anderen Menschen
(4) Mangel an engen Freunden oder vertrauensvollen Beziehungen
(5) Übermäßiges Bedürfnis nach Anerkennung und Bewunderung
□ A Nur die Aussage 4 ist richtig
□ B Nur die Aussagen 1, und 2 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
Frage 18 // 11 (P 23-2): Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur psychiatrisch-psychotherapeutischen Diagnostik treffen zu?
(1) In der Anamnese sollte auch immer nach körperlichen Vorerkrankungen gefragt werden
(2) Zu einer vollständigen psychiatrisch-psychotherapeutischen Anamnese gehört auch die Sexualanamnese
(3) Nach Suizidalität sollte nicht im Erstgespräch gefragt werden, da in dieser Situation noch keine Vertrauensbasis zwischen Patient und Untersucher besteht
(4) Die Beurteilung der Affektivität und des Antriebes sind wichtige Inhalte des psychopathologischen Befundes
(5) Anamnese, eigene Beobachtungen des Untersuchers sowie gegebenenfalls fremdanamnestische Daten sind Grundlage der Befunderhebung
□ A Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 2 3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 19 // 1 (P23-2): Aussagenkombination. Welche der Aussagen zur Psychotherapie treffen zu?
1. „Erlernte Hilflosigkeit“ ist ein in der psychoanalytischen Therapie verwendeter Begriff eines Abwehrmechanismus
2. Bei einer akuten schweren depressiven Episode ist eine ambulante psychodynamisch orientierte Psychotherapie Therapie der ersten Wahl
3. Ziel der kognitiven Therapie nach Beck ist die sogenannte kognitive Umstrukturierung.
4. Beim SORKC-Modell handelt es sich um ein in der verhaltenstherapeutischen Diagnostik anwendbares Modell zur Problem-, Situations- und Verhaltensanalyse
5. Psychodynamisch orientierte Psychotherapiemethoden spielen in der Kindertherapie keine wesentliche Rolle
□ A Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
Frage 20 // 14 (P23-2): Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur Differentialdiagnose der Anorexia nervosa treffen zu? - Auszuschließende andere Ursachen des Untergewichts sind:
1. Leukämie
2. Hyperthyreose
3. Körperdysmorphe Störung
4. Zwangserkrankungen mit ernährungsbezogenen Zwängen
5. Diabetes mellitus
□ A Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 21 // 2 (P 23-2): Aussagenkombination. Zu den Symptomen bzw. Folgen eines häufigeren und chronischen Cannabiskonsums zählen:
1. Miosis
2. Amotivationales Syndrom
3. Echopsychosen
4. Misstrauisch-dysphorische Verstimmungszustände
5. Schizophrenieartige paranoid-halluzinatorische Psychosen
□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 22 // 12 (P 23-2): Aussagenkombination. Welche der Aussagen zu Johanniskraut treffen zu?
1. Es handelt sich um ein Biologikum
2. Bei dem pflanzlichen Arzneimittel sind keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt
3. Johanniskraut hat eine antidepressive Wirkung
4. Johanniskraut ist ein hochpotentes Neuroleptikum
5. Johanniskraut ist bei älteren Menschen kontraindiziert
□ A Nur die Aussage2 ist richtig
□ B Nur die Aussage 3 ist richtig
□ C Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
Frage 23 // 9 (P 23-2): Mehrfachauswahl. Welche Therapiemöglichkeiten bei nichtorganischen Insomnien (Schlafstörungen) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten
□ A Bei paradoxen Interventionen soll der Patient entspannt im Bett liegen, die Augen offen halten und versuchen wach zu bleiben
□ B Unmittelbar vor dem Schlafen sollte noch intensiv Sport gemacht werden um müde zu werden
□ C Die Zeit, die jemand im Bett verbringt, sollte möglichst begrenzt und dann schrittweise verlängert werden
□ D Die Einnahme von Hypnotika sollte begleitend über einen Zeitraum erfolgen
□ E Bei anhaltenden Schlafstörungen sollte der Patient trotz starker Unruhe im Bett bleiben um die Müdigkeit aufrechtzuerhalten.
Frage 24 // 25 (P 23-2): Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zur Somatisierungsstörung (nach ICD-10) treffen zu?Wählen Sie zwei Antworten.
□ A Die Störung beginnt meist im frühen Erwachsenenalter
□ B Die Diagnose kann nach 3 Monaten bei entsprechender Symptomatik gestellt werden
□ C Die Störung tritt bei Männern und Frauen gleich häufig auf
□ D Die Betroffenen sind aufgrund Ihres hohen Leidensdruckes meist rasch zu einer Psychotherapie motivierbar
□ E Im Störungsverlauf kann es zu einer Abhängigkeit oder einem Missbrauch von Medikamenten kommen
Frage 25 // 26 (P 23-2): Mehrfachauswahl.Welche der folgenden Aussagen zum Delir treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
□ A Bei alkoholabhängigen Patienten kann ein Delir in der Regel ambulant behandelt werden
□ B Ein Delir ist ein ätiologisch unspezifisches Syndrom mit Störungen des Bewusstseins, der Kognition und der Psychomotorik
□ C Ein Delir verläuft in der Regel asymptomatisch
□ D Ein Delir ist eine organisch bedingte psychische Störung
□ E Akustische Halluzinationen treten beim Delir nicht auf
Frage 26 // 24 (P 23-2): Mehrfachauswahl.Welche der folgenden Aussagen zur Unterscheidung zwischen Demenz bei Morbus Alzheimer und Depression treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
□ A Bei der Depression besteht mindestens eine deutliche Störung des Orientierungsvermögens und der Gedächtnisfunktionen
□ B Ein korrekt ausgeführter Uhren-Zeichen-Test spricht gegen eine schwere Demenz
□ C Ein Mini-Mental-Status-Test (MMST) wird bei der Diagnose und Verlaufskontrolle der Demenz verwendet
□ D Der depressive Patient überspielt seine Unsicherheiten um kompetent zu wirken
□ E Der demente Patient bleibt gedanklich an seinen Problemen haften
Frage 27 // 28 (P 23-2): Einfachauswahl. Welche Aussage zur leichten Intelligenzminderung nach ICD-10 trifft zu?
□ A Der IQ liegt unter 20
□ B Der IQ liegt im Bereich von 85 und 115
□ C Der IQ liegt im Bereich von 70 und 84
□ D Der IQ liegt im Bereich von 50 und 69
□ E Der IQ liegt im Bereich von 20 und 24
Frage 28 // 8 (P 23-1): Einfachauswahl. Im Rahmen einer rechtlichen Betreuung kann ein Einwilligungsvorbehalt angeordnet werden. Welche Aussage zum Einwilligungsvorbehalt trifft zu?
□ A Voraussetzung für die Anordnung eines Einwilligungsvorbehaltes ist das Vorliegen einer schweren körperlichen Erkrankung
□ B Es handelt sich um eine spezielle Form der Betreuung für Rechtsgeschäfte wie Testament und Patientenverfügung
□ C Bestimmte Rechtsgeschäfte werden ohne Einwilligung eines vom Gericht bestellten Betreuers nicht rechtswirksam
□ D Primärer Zweck des Einwilligungsvorbehaltes ist es, andere vor den Rechtsgeschäften des Betreuten zu schützen
□ E Ein Einwilligungsvorbehalt bleibt grundsätzlich lebenslang bestehen.
Lösungsschlüssel mit ausgewählten Kommentaren
HPP-Prüfung vom 11.10.2023
Hinweis: Die Zahl nach den zwei Schrägstrichen entspricht der Aufgabenziffer in Gruppe B
Frage 1 // 7 (P23-2): Störungen durch Opioide□ D Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig Kommentar:
Frage 2 // 13 (P23-2): Suchterkrankung einer schwangeren Frau
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
Zu 2: Der Konsum von Opioiden führt auch beim Embryo oder Foetus zu körperlicher Abhängigkeit und beim Entzug zu heftigen Entzugserscheinungen. Ein abruptes Absetzen kann daher für das ungeborene Kind eine enorme Belastung darstellen und unter Umständen zu einem ungewollten Abbruch der Schwangerschaft führen. Bei Opioidabhängigkeit sollte deshalb eine Substitutionsbehandlung durchgeführt werden, die die körperlichen und psychischen Belastungen für Mutter UND Kind verringert. – Zu 5: Falsch. In den ersten drei Monaten kann Alkoholkonsum der Mutter beim Embryo körperliche Fehlbildungen verursachen, im zweiten Schwangerschaftsdrittel kommt es oft zu Wachstumsstörungen. Im 2. Trigemon besteht überdies ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, wenn die Mutter Alkohol konsumiert..
Frage 3 // 27 (P 23-2): Multiple Symptome
□ B Somatoforme Störung
A steht so nicht in der ICD-10. Die meist jahrelang andauernde Störung beginnt – laut Fachliteratur – häufig schon in der „späten Adoleszenz oder im frühen Erwachsenenalter“
Frage 4 // 15 (P23-2): Zwangserkrankung
□ C Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
Frage 5 // 16 (P23-2): Morbus Parkinson
□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
Frage 6 // 23 (P23-2): formale Denkstörungen bei der Schizophrenie
□ C Gedankenabreißen - □ E Konkretismus
Frage 7 // 4 (P23-2): Leistungsträger von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation
□ E Alle Aussagen sind richtig. Zu1: Richtig. Für die Arbeitsvermittlung schwerbehinderter Menschen gibt es bei den Jobcentern die Reha-Teams. Sie sind u.a. verantwortlich für die Arbeitsvermittlung schwerbehinderter Menschen und die Beratung der Arbeitgeber bei der Besetzung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen mit schwerbehinderten Menschen. - Zu 2: Richtig. Die Deutsche Rentenversicherung finanziert Leistungen zur beruflichen Rehabilitation und medizinische oder psychotherapeutische Reha-Maßnahmen für Schwerbehinderte, wenn sie beruflich tätig sind. - Zu 3: Richtig. Hilfreich für eine berufliche Rehabilitation von psychisch Kranken ist u.a. eine Verbesserung der psychischen Gesundheit. Die Kosten für ambulante oder stationäre Behandlungen in den Bereichen Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie werden von den Krankenkassen übernommen- Zu 4: Richtig. Psychisch Kranke, die auf Grund ihrer Erkrankung arbeitslos sind, können beim zuständigen Sozialamt Sozialhilfe beantragen. Zu 5: Richtig. Aufgabe des Integrationsamtes (§ 185 Abs. 1 SGB IX) ist u.a. die sog. „Begleitende Hilfe“ für behinderte Menschen im Arbeitsleben. Im Rahmen der „Begleitenden Hilfe“ können durch das Integrationsamt z.B. finanzielle Hilfen, Beratungen und Betreuungen gewährt werden - sowohl für Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen beschäftigen, als auch für die schwerbehinderten Menschen selbst (§ 185 SGB IX). Auch der Kündigungsschutz für Schwerbehinderte Arbeitnehmer ist Aufgabe des Integrationsamtes.
Frage 8 // 3 (P23-2): alkoholbezogene Störungen□ C ist richtig
Frage 9 // 13 (P23-2): Substanzinduzierte psychotische Störung und Schizophrenie
C+E sind richtig.
Kommentar: Diagnosekriterien für eine substanzinduzierte psychotische Störung nach ICD-10, F1x.5:
1. Beginn der psychotischen Symptome (z.B. Wahn, Halluzinationen) während des Substanzgebrauchs oder innerhalb von maximal zwei Wochen.- 2: Die psychotischen Symptome dauern länger als 48 Stunden und nicht länger als 6 Monate an. - Zu B: Falsch. Eine substanzinduzierte Psychose kann auch mit depressiven oder manischen Symptomen auftreten. Nur wenn eine schizophrenieforme psychotische Störung vorliegt und diese länger als 6 Monate andauert, sollte die Diagnose in Schizophrenie umgewandelt werden. -Zu C: Richtig. Es geht hier um eine akute Intoxikation (maximale Dauer: 48 Stunden). Wenn bei einer akuten Intoxikation z.B. Halluzinationen auftauchen, sind diese als Symptome eines akuten Drogenrauschs einzuordnen. Eine substanzinduzierte psychotische Störung kann erst diagnostiziert werden, wenn die psychotischen Symptome länger als 48 Stunden andauern. Zu D: Falsch. Wenn eine cannabisinduzierte Psychose länger als 6 Monate andauert, kann die Diagnose in Schizophrenie abgeändert werden, auch wenn die betroffene Person weiterhin Cannabis konsumiert.- Zu E: Richtig. Ein Entzugsdelir zählt nicht zu den substanzinduzierten psychotischen Störungen mit den im Kommentar aufgeführten Diagnosekriterien.
Frage 10 // 17 (P23-2): pathologischen Spielen
□ D Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
Frage 11 // 5 (P23-2): Ich-Störungen
□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
Frage 12 // 18 (P23-2): Sexualstörungen
□ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig.
Zu 2: Der Fachausdruck hierfür ist Dyspareunie. Als Alexithymie bezeichnet man die Unfähigleit, die eigenen Gefühle wahrzunehmen, sie zu "lesen". Wird auch als "Gefühlsblindheit" bezeichnet.
Frage 13 // 21 (P23-2): Bindungsstörung
□ E Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
Frage 14 // 22 (P23-2): Patient mit Schizophrenie – Aufnahme in Psychiatrie
□ D Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
Kommentar: Zu 2: Richtig. Vgl. hierzu StGB § 63: „Hat jemand eine rechtswidrige Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit (§20) oder der verminderten Schuldfähigkeit (§21) begangen, so ordnet das Gericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wenn die Gesamtwürdigung des Täters und seiner Tat ergibt, dass von ihm infolge seines Zustandes erhebliche rechtswidrige Taten... zu erwarten sind und er deshalb für die Allgemeinheit gefährlich ist (= Maßregelvollzug). - Zu 4: Richtig. Vorausgesetzt natürlich, die betroffene Person steht unter Betreuung. Findet sich im BGB unter §1906. Die Unterbringung nach dem Betreuungsgesetz ist nur zulässig, wenn die Gefahr besteht, dass der/die Betroffene sich als Folge einer psychischen Erkrankung selbst tötet oder ein drohender gesundheitlicher Schaden nicht anders abgewehrt werden kann. Die Unterbringung erfolgt durch den Betreuer nach Genehmigung durch das Betreuungsgericht. – Zu 5: Richtig. Gemeint ist hier eine eigenhändig unterschriebene Willenserklärung (= Freiwilligenerklärung), aus der hervorgeht, dass jemand „auf Verlangen“ (d.h. aus freiem Willen) untergebracht werden will.
Frage 15 // 20 (P23-2): Negativsymptomatik bei Schizophrenie
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
Zu 5: Von Promiskuität oder promiskuitivem Verhalten spricht man, wenn eine Person sexuellen Kontakt zu häufig wechselnden Partnern oder parallel mit mehreren Partnern hat. Das hat mit den Minus-Symptomen der Schizophrenie nichts zu tun.
Frage 16 // 5 (P23-2): Entwicklungsstörungen
□ A Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig. Kommentar: „expressive“ Sprachstörung = Störung des Sprechens (engl. expressive: ausdrückend); rezeptive Sprachstörung = Störung des Sprachverständnisses (engl. receptive = aufnehmend, empfangend). – Typisch für eine Störung des Sprachausdrucks/expressive Sprachstörung ist das Lispeln (= Artikulationsstörung sh. 4). Dass die Intelligenz und das Sprachverständnis beim Lispeln nicht gestört sind, dürfte jedem klar sein (1+3). Zu 5: der frühkindliche Autismus tritt vorwiegend bei Jungen auf. -Zu 3. Falsch. Rezeptive Sprachstörung bedeutet ja: „Störung des Sprachverständnisses“.
Frage 17 // 10 (P23-2): Schizoide Persönlichkeitsstörung
□ C Nur die Aussagen 1, und 4 sind richtig
Frage 18 // 11 (P 23-21): Psychiatrisch-psychotherapeutische Diagnostik
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
Frage 19 // 1 (P23-2): Aussagen zur Psychotherapie
□ A Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
Kommentar: Zu 1: "Erlernte Hilflosigkeit" geht auf den amerikanischen Psychologen M. Seligman zurück. Er vertrat die Ansicht, eine in der Kindheit erlernte Hilflosigkeit sei oft Ursache für später auftretende depressive Störungen. - Zu 5: Viele Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten arbeiten mit tiefenpsychologischer /analytischer/ psychodynamisch orientierter Psychotherapie
Frage 20 // 14 (P23-2): Differenzialdiagnose der Anorexia nervosa
□ E Alle Aussagen sind richtig
Frage 21 // 2 (P 23-2): chronischer Cannabiskonsum
□ D Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig. Kommentar: Zu 1: Miosis = verengte Pupillen. Bei Cannabis/THC-Intoxikation sind die Pupillen erweitert (Mydriasis). - Zu 4+5: In dieser Frage geht es um chronischen Cannabiskonsum. Hierfür typische Symptome bzw. Folgen sind neben den unter 2 und 3 genannten Merkmalen auch "drogeninduzierte Psychosen" mit Symptomen einer paranoiden Schizophrenie und depressive Syndrome (sozialer Rückzug, Misstrauen, Antriebslosigkeit etc.), die z.T. Tage anhalten.
Frage 22 // 12 (P 23-2): Johanniskraut
□ B Nur die Aussage 3 ist richtig. Kommentar: Zu 1: Falsch. Biologika sind Arzneistoffe, die mit Mitteln der Biotechnologie und gentechnisch veränderten Organismen hergestellt werden. Sie werden u.a. zur Behandlung von Rheuma eingesetzt. – Zu 2: Falsch. Johanniskraut erhöht die Serotoninkonzentration im zentralen Nervensystem und sollte deshalb nicht gleichzeitig mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) gegeben werden. Außerdem steigert Johanniskraut die Verstoffwechslung bestimmter Medikamente und verringert hierdurch ihre Wirksamkeit (z.B. Anti-Baby-Pille; Benzodiazepine; Blutverdünner u.a.m.).
Frage 23 // 9 (P 23-2): Nichtorganische Insomnien
□ A und C sind richtig
Frage 24 // 25 (P 23-2): Somatisierungsstörung
□ A und E sind richtig
Frage 25 // 26 (P 23-2): Delir
□ B und □ D sind richtig. Kommentar: Zu B: ätiologisch -> Ätiologie = Ursache für das Entstehen einer Krankheit - Zu E: Beim Alkoholentzug mit Delir finden sich „vorübergehende optische, taktile oder akustische Halluzinationen oder Illusionen“ (ICD-10, F10.3). Auch beim "organischen" Delir können akustische Halluzinationen auftreten.
Frage 26 // 24 (P 23-2): Demenz bei Alzheimer oder Depression
□ B und C sind richtig. Kommentar: Zu A: Falsch. Keine Orientierungsstörungen, keine deutliche Störung des Gedächtnisses bei einer Depression. – Zu B: Richtig. Bei einer schweren Demenz sind die Betroffenen nicht fähig, den Uhrentest korrekt auszuführen.
Frage 27 // 28 (P 23-2): leichte Intelligenzminderung
□ D Der IQ liegt im Bereich von 50 und 69
Frage 28 // 8 (P 23-1): Einwilligungsvorbehalt
□ C ist richtig
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