Schriftliche Prüfung HP-Psych vom März 2024

Lösungen (ohne Gewähr)

Lösungen Gruppe A:
1:  C  // 2:  A  // 3:  D+E  // 4:  C  // 5:  A+B  // 6:  E  // 7:  A  // 8:  D  // 9:  D  // 10:  D  // 11:  C+D  // 12:  E  // 13:  A  // 14:  D  // 15:  B  // 16:  E  // 17:  C  // 18:  E  // 19:  D  // 20:  D  // 21:  C  // 22:  B  // 23:  B  // 24:  B  // 25:  A  // 26:  B+E  // 27:  B  // 28:  C  //

Lösungen Gruppe B:
1:  D  // 2:  D  // 3:  A+B  // 4:  A  // 5:  C+D  // 6:  D  // 7:  E  // 8:  A  // 9:  E  // 10:  B  // 11:  D  // 12:  B  // 13:  B  // 14:  B+E  // 15:  D  // 16:  A  // 17:  C  // 18:  D+E  // 19:  B  // 20:  A  // 21:  C  // 22:  B  // 23:  E  // 24:  E  // 25:  C  // 26:  C  // 27:  C  // 28:  D  //

Prüfungsfragen HP-Psych 2024-1

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Hinweis: Die Zahl nach den zwei Schrägstrichen entspricht der Aufgabenziffer in Gruppe B

Frage 1 // 17 (P24-1): Einfachauswahl. Was ist kein Kriterium für eine Abhängigkeit?

□ A Starker Wunsch oder Zwang zum Konsum der Substanz
□ B Reduzierte Kontrollfähigkeit in Bezug auf Beginn, Beendigung und Menge des Konsums
□ C Konsum der Substanz an mindestens 75 % aller Tage innerhalb von einem Jahr
□ D Vernachlässigung von Interessen oder anderen Vergnügungen aufgrund des Konsums
□ E Fortführung des Konsums trotz Nachweis eindeutig schädlicher Folgen (körperlicher, psychischer oder auch sozialer Art)

 Frage 2 // 4 (P24-1): Aussagenkombination: Welche Aussagen zur Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind richtig?

1. Es sind mehr Jungen als Mädchen betroffen
2. Medikamentöse Therapie der Wahl sind Beruhigungsmittel, um den gesteigerten Bewegungsdrang in einen normalen Bereich zu bringen
3. Im Kleinkindalter können betroffene Kinder durch vermehrte Unfälle auffallen
4. Tiefenpsychologische Ansätze sind den verhaltenstherapeutischen Ansätzen vorzuziehen
5. Die Störung darf definitionsmäßig bis ins Erwachsenenalter nicht länger fortbestehen

□ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
□ D Alle Aussagen sind richtig
□ E Keine der Aussagen ist richtig

Frage 3 // 18 (P24-1): Mehrfachauswahl. Welche Aussagen zu Suchterkrankungen sind richtig? Wählen Sie zwei Antworten.

□ A Nach Jellinek werden vier Alkoholtypen unterschieden.
□ B Auch der Beta-Trinker ist abhängig.
□ C Ein Alkoholentzug kann jederzeit ambulant durchgeführt werden.
□ D Zu den Zeichen des Alkoholentzugs gehören Schwitzen, Zittern, erhöhte Pulsfrequenz und Hypertonie
□ E Ein maßgeblicher Teil der Behandlung der Alkoholkrankheit besteht in einer Entwöhnungsbehandlung, die Wochen oder Monate meist stationär durchgeführt wird.

Frage 4 // 26 (P24-1): Aussagenkombination. Welche Aussagen zur typischen Anorexia nervosa sind richtig?

1. Sport wird häufig intensiv betrieben.
2. Ein Teil der Erkrankten ist normalgewichtig.
3. Sozialkulturelle Faktoren spielen keine Rolle in der Krankheitsentwicklung.
4. Die Therapie wird dadurch erschwert, dass oft wenig oder keine Krankheitseinsicht besteht.
5. Eine mögliche Todesursache bei der typischen Anorexia nervosa sind Herzrhythmusstörungen

□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 5 // 3 (P24-1): Mehrfachauswahl. Welche Aussagen sind falsch. Wählen Sie zwei Antworten.

□ A Die häufigste altersunabhängige Ursache für ein Delir ist ein Flüssigkeitsmangel
□ B Eine psychotische Störung ist immer dauerhafter Natur
□ C Ein Delirium tremens kann lebensbedrohlich sein
□ D Eine Heilpraktikerin/ein Heilpraktiker kann bei einer ambulanten Psychotherapie gefährdet sein, etwa bei Impulskontrollverlust oder sonstigen Erregungszuständen einer Patientin/eines Patienten.
□ E Ein Delir oder Delirium ist ein Zustand von akuter Verwirrtheit

Frage 6 // 24 (P24-1): Aussagenkombination. Welche körperlichen Krankheiten beziehungsweise Zustände können depressive Symptome auslösen

1. Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
2. Vitamnin-B12-Mangel
3. Wechseljahre (Klimakterium)
4. Gehirntumor
5. Einnahme von Kortikosteroiden

□ A Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 7 // 16 (P24-1): Aussagenkombination. Welche Aussagen sind richtig?

1. Das Führen der Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“ wird durch das Heilpraktikergesetz (HeilprG) geregelt
2. Das Führen der Berufsbezeichnung „Heilpraktiker/in beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie“ wird durch das Psychotherapeutengesetz (PsychThG) geregelt
3. Die Weiterbildungspflicht wird in der Berufsordnung für Heilpraktiker (OH) erwähnt
4. Die Verabreichung von Betäubungsmitteln wie Fentanyl wird durch das Arzneimittelgesetz (AMG) geregelt
5. Die Meldung von ansteckenden Geschlechtskrankheiten wird durch das Infektionsschutzgesetz(IfSG) geregelt.

□ A Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 2und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 8 // 6 (P24-1): Aussagenkombination. Bei einer Hypothyreose handelt es sich um eine somatische Störung, bei der sich oft auch seelische Krankheitszeichen finden. Welche Krankheitszeichen lassen Sie an eine Hypothyreose denken?

1. Obstipation
2. Tachycardie
3. Gewichtszunahme
4. Verminderter Antrieb
5. Erhöhte Ermüdbarkeit

□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 9 // 1 (P24-1): Aussagenkombination. Welche der nachgenannten Aussagen sind richtig?

1. Bei einer Intelligenzminderung können komplexe kognitive Fähigkeiten nicht erworben werden.
2. Bei einer Demenz gehen bestehende geistige Fähigkeiten verloren.
3. Beim frühkindlichen Autismus weisen die betroffenen Kinder ein auffälliges Sozialverhalten auf.
4. Man unterscheidet bei Kindern zwischen ADS und ADHS.
5. Die Heilpraktikerin/der Heilpraktiker sektoral Psychotherapie hat für Kinder mit ADS oder ADHS ein Behandlungsverbot.

□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 10 // 28 (P24-1): Einfachauswahl. Was gehört zu den Diagnosekriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach ICD-10?

□ A Andauernde Beschäftigung mit Regeln, Organisation, Ordnung, Plänen und Listen
□ B Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialer Regeln und Normen
□ C Unangenehmes Gefühl beim Alleinsein aus unverhältnismäßiger Angst, nicht für sich allein sorgen zu können
□ D Gefühl der inneren Leere
□ E Großartigkeit in Phantasie und Verhalten

Frage 11 // 5 (P24-1): Mehrfachauswahl. Welche der Begriffe gehören nicht zur Gesprächsführung nach Carl Rogers? Wählen Sie zwei Antworten.

□ A Empathie
□ B Akzeptanz
□ C Suggestivfragen
□ D Rhetorische Fragen
□ E Kongruenz

Frage 12 // 8 (P24-1): Aussagenkombination. Welche Aussagen zu organisch bedingten psychischen Störungen sind richtig?

1. Bei den organisch bedingten psychischen Störungen unterscheiden wir akute und chronische Erkrankungen
2. Nur die chronisch organisch bedingten psychischen Störungen gehen mit einer Bewusstseinsstörung einher
3. Akute organisch bedingte psychische Störungen können durch Drogen oder Arzneimittel ausgelöst werden
4. Bei einer akuten organisch bedingten psychischen Störung handelt es sich immer um einen Notfall
5. Krankheitszeichen einer auf Dauer bestehenden organisch bedingten psychischen Störung sind zum Beispiel Gedächtnis- und Orientierungsstörungen

□ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

Frage 13 // 8 (P24-1): Einfachauswahl. Welches Merkmal gehört typischerweise nicht zur paranoiden Persönlichkeitsstörung?

□ A Abhängigkeit von der Meinung Anderer
□ B Empfindlichkeit
□ C Misstrauen
□ D Selbstbezogenheit
□ E Streitsucht

Frage 14 // 11 (P24-1): Aussagenkombination. Welche der nachfolgenden Aussagen sind richtig?

1. Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker haben eine wirtschaftliche Aufklärungspflicht
2. Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker dürfen die Patientendokumentation auch in elektronischer Form durchführen
3. Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker müssen Arztbriefe in die Patientenakte aufnehmen
4. Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker müssen die Patientenakte gemäß §630f BGB für 10 Jahre nach Beendigung der Behandlung aufbewahren, es sei denn, dass andere Vorschriften gelten würden
5. Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker müssen die Patientenakte gemäß §630f BGB für 20 Jahre nach Beendigung der Behandlung aufbewahren, es sei denn, dass andere Vorschriften gelten würden

□ A Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

Frage 15 // 13 (P24-1): Einfachauswahl. Welche Aussage ist falsch?

□ A Merkfähigkeitsstörungen findet man sehr häufig bei organischen Hirnerkrankungen und Demenz
□ B Bei einer Schizophrenie gehören Störungen des Affekts typischerweise nicht zum Krankheitsbild
□ C Bei formalen Denkstörungen handelt es sich unter anderem um Störungen des Denkablaufs
□ D Störungen des Affektes finden sich häufig bei bipolaren Störungen
□ E Der Mutismus gehört zu den Störungen des Antriebs und der Psychomotorik

Frage 16 // 7 (P24-1): Aussagenkombination. Welche Aussagen sind richtig?

1. Ein psychiatrischer Notfall ist ein Zustand, der einen unmittelbaren Handlungszwang zur Abwendung von Lebensgefahr oder von anderen schwerwiegenden Folgen mit sich bringt
2. Ein psychiatrischer Notfall erfordert eine sofortige, an der akuten Symptomatik orientierte, gezielte Therapie, um eine Gefahr für die Gesundheit des Patienten und eventuell anderer Personen abzuwenden
3. Körperliche Erkrankungen können Ursache für einen psychiatrischen Notfall sein
4. Arzneimittel können einen psychiatrischen Notfall auslösen
5. Bei einem psychiatrischen Notfall besteht ein Risiko für gewalttätiges Verhalten

□   A     Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
□   B     Nur die Aussagen 2, 3 und 4sind richtig
□   C    Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
□   D    Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
□   E     Alle Aussagen sind richtig

Frage 17 // 27 (P24-1): Aussagenkombination. Welche der nachgenannten Aussagen über Inhalte des psychopathologischen Befundes sind richtig?

1. Unter Perseveration versteht man pausenloses Reden mit plötzlichen Sprüngen von Thema zu Thema.
2. Unter Inkohärenz versteht man das Haftenbleiben an zuvor verwendeten Denkinhalten, Worten oder Sätzen.
3. Die Ideenflucht gehört zu den formalen Denkstörungen.
4. Inhaltliche Denkstörungen zeichnen sich durch irreale, pathologische Abweichungen des Denkens aus.
5. Halluzinationen gehören zu den Wahrnehmungsstörungen.

□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

Frage 18 // 23 (P24-1): Aussagenkombination. Welche der nachgenannten Aussagen sind richtig?

1. Zu den qualitativen Bewusstseinsstörungen gehören die Bewusstseinstrübung, die Bewusstseinseinengung und die Bewusstseinsverschiebung
2. Die Fragen „Welches Datum haben wir heute?“, „In welcher Stadt sind wir?“, „Wann wurden Sie geboren?“ und „Wo wohnen Sie?“ dienen der Abklärung von Orientierungsstörungen
3. Déjà-vu und Jamais-vu gehören zu den Paramnesien
4. Die Unfähigkeit Freude zu empfinden bezeichnet man als Anhedonie
5. Ein Patient sagt Ihnen: „Meine Gedanken werden angezapft und sind dann wie abgezogen. Das Das merke ich an einem starken Druck im Kopf. Dies geschieht mit speziellen Mikrophonen, mit denen soll ich abgehört werden.“ Sie erkennen darin einen Gedankenentzug, der auf eine Ich-Störung hinweist.

□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 19 // 2 (P24-1): Einfachauswahl. Welche Aussage trifft auf die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nicht zu?

□ A Symptome können erst Wochen bis Monate nach dem Ereignis auftreten
□ B Oft werden Reize vermieden, die an das Ereignis erinnern
□ C Ohne Therapie zeigt sich eine hohe Chronifizierungsneigung von über 20 % nach 10 Jahren.
□ D Entspannungstechniken können ohne Bedenken angewendet werden.
□ E Das auslösende Ereignis wird häufig, zum Beispiel in Form von Flashbacks, wiedererlebt.

Frage 20 // 15 (P24-1): Aussagenkombination. Welche der nachgenannten Aussagen sind richtig?

1. Bei einer Dysthymie können sich depressive und manische Episoden abwechseln
2. Man unterscheidet verschiedene Formen von Halluzinationen, z.B. die akustischen, die optischen und die körperbezogenen Halluzinationen
3. Bei einem Wahn handelt es sich um eine nicht korrigierbare, fehlerhafte Beurteilung der Wirklichkeit.
4. Zu den formalen Denkstörungen zählen die Ideenflucht, die Inkohärenz und die Neologismen
5. Die illusionäre Verkennung gehört nicht zu den inhaltlichen Denkstörungen

□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 21 // 21 (P24-1): Einfachauswahl. Welche der nachgenannten Aussagen ist falsch?

□ A Bei einer somatoformen Störung beklagen die Betroffenen körperliche Beschwerden, für die aber keine körperliche Ursache zu finden ist.
□ B Patientinnen/Patienten mit einer somatoformen Störung suchen in der Regel immer wieder Ärztinnen und Ärzte oder andere Beteiligte des Gesundheitssystems auf, weil sie weiterhin unter ihren Beschwerden leiden, aber niemand eine körperliche Erkrankung feststellt.
□ C Die hypochondrische Störung gehört nicht zu den somatoformen Störungen
□ D Typisch für eine Somatisierungsstörung ist die Schilderung häufig wechselnder Krankheitszeichen
□ E Bei somatoformen Störungen ist eine psychotherapeutische Behandlung indiziert

Frage 22// 12 (P24-1): Aussagenkombination. Welche Elemente gehören zum präsuizidalen Syndrom nach Ringel?

1. Aggression gegen Fremde
2. Einengung
3. Suizidfantasien
4. Verschenkung des Eigentums
5. Aggressionsumkehr

□ A Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
□ E Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

Frage 23 // 22 (P24-1): Einfachauswahl. Bei welchen Therapieverfahren spielt die Arbeit mit Übertragung und Gegenübertragung eine zentrale Rolle?

□ A Hypnotherapie
□ B Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
□ C Gestalttherapie
□ D Systemische Therapie
□ E Reizüberflutungstherapie

Frage 24 // 19 (P24-1): Einfachauswahl. Welches Störungsbild versteckt sich hinter dem Begriff „Dysthymia“?

□ A Rezidivierendes, jahreszeitlich gebundenes Auftreten einer depressiven Episode
□ B mehrere Jahre andauernde depressive Verstimmung
□ C Depression mit atypischer Symptomatik: gesteigerter Appetit und Schlafbedürfnis
□ D schwerste depressive Episode, mit somatischem Syndrom
□ E Pseudodepression

Frage 25 // 20 (P24-1): Aussagenkombination. Welche Aussagen zur Vergütung sind richtig?

1. Die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) gilt auch für Tätigkeiten auf dem Gebiet der Psychotherapie
2. Der Heilpraktiker/die Heilpraktikerin darf die Höhe der Vergütung frei festlegen
3. Der Heilpraktiker/die Heilpraktikerin benötigt eine Zulassungsnummer von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, um die Abrechnung mit gesetzlich versicherten Patienten zu gewährleisten.
4. Mit privatversicherten Patienten rechnet der Heilpraktiker/die Heilpraktikerin ebenfalls über die Kassenärztlichen Vereinigung ab.
5. Abweichende Vereinbarungen (zum Beispiel ein Ausfallhonorar) sind nicht zulässig.

□ A Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
□ C Nur die Aussagen3 und 4 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 26 // 14 (P24-1): Mehrfachauswahl. Welche Aussagen zur Verhaltenstherapie sind falsch? Wählen Sie zwei Antworten.

□ A Die Verhaltenstherapie basiert auf Erkenntnissen der modernen Lerntheorie
□ B Der Begriff „Verhalten“ umfasst dabei nur das von außen beobachtbare Verhalten und die körperlichen Reaktionen
□ C Die kognitive Verhaltenstherapie umfasst auch Denkmuster und die gedankliche Bewertuzng des Erlebten
□ D Eine Verhaltenstherapie kann bei Suchterkrankungen indiziert sein
□ E Die Verhaltenstherapie ist stets direktiv ausgerichtet, das zu Grunde liegende Problem wird vom Behandler erarbeitet und von ihm gesteuert bearbeitet

Frage 27 // 10 (P24-1): Aussagenkombination. Was trifft auf den Begriff „Wahn“ zu?

1. Es handelt sich um eine formale Denkstörung.
2. Halluzinationen müssen begleitend auftreten.
3. Die Realität wird fehlerhaft beurteilt.
4. Wahn kommt bei Erkrankungen mit psychotischen Symptomen vor.
5. Bei einer manischen Episode muss Größenwahn auftreten.

□ A Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Frage 28 // 25 (P24-1): Aussagenkombination. Welche Aussagen zu Zwangserkrankungen sind richtig?

1. Typischerweise werden Zwangssyndrome in der Anamnese spontan berichtet
2. Patientinnen/Patienten mit Zwangsgedanken/-handlungen haben keine Bewusstseinsstörung
3. Viele Patientinnen/Patienten schämen sich für ihr Verhalten, ihren Zwang.
4. Patientinnen/Patienten erkennen die Sinnlosigkeit/Unsinnigkeit ihres Tuns nicht und können deshalb nur schwer oder überhaupt nicht davon ablassen.
5. Inhaltlich umfassen Zwangsgedanken/-handlungen sowie die dazugehörigen Ängste verschiedene Aspekte wie Ansteckung, Vergiftung, Krankheit oder Ordnung

□ A Nur die Aussagen 1, und 2 sind richtig
□ B Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
□ D Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
□ E Alle Aussagen sind richtig

Lösungsschlüssel mit ausgewählten Kommentaren

HPP-Prüfung vom 20.03.2024

Hinweis: Die Zahl nach den zwei Schrägstrichen entspricht der Aufgabenziffer in Gruppe B

Frage 1 // 17 (P24-1): Was ist kein Kriterium für eine Abhängigkeit?
Aussage C zählt nicht zu den Kriterien des Abhängigkeitssyndroms, ist deshalb anzukreuzen. Das Zeitkriterium für Abhängigkeit nach ICD-10: Drei oder mehr der typischen Kriterien [...] sollten innerhalb von 12 Monaten wiederholt bestanden haben.

Frage 2 // 4 (P24-1): Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
□ A Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
Zu 3: Richtig. Bei ADHS-Kindern im Vorschulalter kommen Verzögerungen der motorischen Entwicklung überproportional oft vor (Vorwort ICD-10, F90). In der körperlichen Geschicklichkeit haben die Kinder oft größere Probleme als andere in ihrem Alter. In Verbindung mit Hypermotorik, impulsivem Verhalten und Konzentrationsproblemen können vor allem bei Kleinkindern vermehrt Unfälle auftreten.

Frage 3 // 18 (P24-1): Suchterkrankungen: D und E sind richtig
Zu A: Jellinek unterscheidet 5 Alkoholtypen: den Alpha-, Beta-, Gamma-, Delta- und Epsilon-Trinker

Frage 4 // 26 (P24-1): Anorexia nervosa. □ C Nur 1, 4 und 5 sind richtig
Zu 5: Durch die Mangelernährung kombiniert mit Erbrechen und Abführmitteln kommt es oft zu Verschiebungen des Säuregehaltes im Blut mit einem Mangel an Kalium und Natrium. Als Folge des Kaliummangels (Hypokaliämie) können Muskelschwäche, Lähmungserscheinungen und schwere Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzversagen auftreten.

Frage 5 // 3 (P24-1): Delir. Falsch sind A und B
Zu A : Falsch (deshalb anzukreuzen). Die häufigsten Ursachen für ein Delir sind fieberhafte Erkrankungen, operative Eingriffe (postoperatives Delir), Medikamente (z.B. bei Entzug von Beruhigungs- oder Schmerzmittel), Missbrauch von Substanzen (Alkoholdelir) u.a.m. Bei älteren Menschen kann auch Dehydrierung (Flüssigkeitsmangel) - neben anderen Erkrankungen - Ursache eines Delirs sein
Zu B Falsch (deshalb anzukreuzen). Viele psychotische Störungen treten kurzzeitig auf und verschwinden dann wieder: die akute polymorphe, schizophrenieforme oder wahnhafte psychotische Störung zum Beispiel. Aber auch länger anhaltende Erkrankungen mit psychotischen Symptomen wie die Schizophrenie, die Manie mit psychotischen Symptomen, die schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen können nach ICD-10 auch einmalig auftreten und dann in eine Phase der Wiedergesundung übergehen.

Frage 6 // 24 (P24-1): Körperliche Ursachen für depressive Symptome
□ E Alle Aussagen sind richtig
Zu 2 Richtig. Der Körper braucht Vitamin B12 zum Beispiel für die Nervenfunktion, die Zellteilung und die Blutbildung. Typische Symptome eines Vitamin-B12- Mangels sind Blutarmut (Anämie) in Verbindung mit Muskelschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Stimmungsschwankungen u.a.m.
Zu 4 Richtig. Ein Hirntumor im Frontalhirn (präfrontaler Kortex) kann Symptome verursachen, die auch bei einer depressiven Episode auftreten: Antriebslosigkeit, Mangel an Initiative, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Apathie, Rückzugstendenzen, Konzentrationsstörungen und mangelnde Fähigkeit, Willensentscheidungen zu treffen.
Zu 5 Richtig. Corticosteroide werden in der Nebennierenrinde produziert. Ihre ständige Produktion ist für den Körper lebensnotwendig. Das wohl bekannteste Corticosteroid ist das Kortison. Werden dem Körper über längere Zeit Corticosteroide zugeführt, führt dies zu einem Rückgang der körpereigenen Produktion. Die Folgen: Müdigkeit, Schwächegefühl, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, depressive Verstimmungen.

Frage 7 // 16 (P24-1): Rechtsvorschriften für Heilpraktiker
□ A Nur 1, 3 und 5 sind richtig
Zu 2: Wer die Heilkunde berufsmäßig ausübt, ohne als Arzt oder Psychotherapeut approbiert zu sein, bedarf dazu der Erlaubnis durch die zuständige Landesbehörde. Nach Bestehen der Amtsarztprüfung erhält er/sie die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung „Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie“ zu führen.
Zu 3: Die Berufsordnung für Heilpraktiker (BOH) wurde 1996 von den sechs großen Berufsverbänden verfasst und verabschiedet. Sie regelt u.a. die Pflichten des Heilpraktikers, darunter auch eine Weiterbildungspflicht. Juristisch gesehen ist die BOH jedoch nicht wie ein Gesetz oder eine Verordnung gesetzlich verpflichtend. Die in der BOH aufgeführte Weiterbildungspflicht basiert auf einem Grundsatzurteil des BGH, wo es heisst, ein Heilpraktiker sei „selbstverständlich auch verpflichtet, sich über die Fortschritte der Heilkunde und auch anderweitig gewonnene Erkenntnisse von Nutzen und Risiken der von ihm angewendeten Heilverfahren zu informieren“ (Grundsatzurteil Bundesgerichtshof vom 29.01.1991).
Zu 4: Die Verabreichung von Betäubungsmitteln wird durch das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) geregelt.

Frage 8 // 6 (P24-1): Hypothyreose: Intelligenz, Demenz, ADHS
□ D Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

Frage 9 // 1 (P24-1): Mischfrage zu Intelligenz, ADS, Autismus u.a.m.
□ D Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
Zu 5: Falsch. KEIN Behandlungsverbot!Wenn ein Heilpraktiker für Psychotherapie eine spezielle Ausbildung zur Behandlung von ADS und ADHS gemacht hat, darf er Kinder mit ADS/ADHS psychotherapeutisch behandeln und Eltern entsprechend beraten.

Frage 10 // 28 (P24-1): Borderline:
□ D ist richtig (Gefühl der inneren Leere)

Frage 11 // 5 (P24-1): Rogers
Falsch
sind □ C und □ D

Frage 12 // 8 (P24-1): Organische psychische Störungen
□ E Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig
Zu 2: Falsch. Nur die akuten organisch bedingten psychischen Störungen gehen mit einer Bewusstseinsstörung einher. Bei chronischen Formen (Demenz, organisches amnestisches Syndrom, organische Halluzinose, organische Wahnhafte Störung) zählt die Bewusstseinstrübung nicht zum klinischen Bild der Erkrankung.

Frage 13 // 8 (P24-1): Paranoide PS
NICHT typisch für die paranoide PS ist A: Abhängigkeit von der Meinung Anderer

Frage 14 // 11 (P24-1): Pflichten des Heilpraktikers
D Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
Zu 1: „Wirtschaftliche Aufklärungspflicht“ bedeutet: Damit Patienten nicht unerwartet mit einem Selbstbehalt konfrontiert werden, enthält das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) folgende Regelung: „Weiß der Behandelnde, dass eine vollständige Übernahme der Behandlungskosten durch einen Dritten nicht gesichert ist oder ergeben sich nach den Umständen hierfür hinreichende Anhaltspunkte, muss er den Patienten vor Beginn der Behandlung über die voraussichtlichen Kosten der Behandlung in Textform informieren“ (§ 630 c Abs. 3 BGB).
Zu 2: Die Patientendokumentation in elektronischer Form durchzuführen ist für Ärzte und Heilpraktiker erlaubt. Voraussetzung ist, dass nachträgliche Berichtigungen und Änderungen von Eintragungen neben dem ursprünglichen Inhalt erkennbar bleiben und chronologisch nachverfolgbar sind.
Zu 4+5: HPs müssen die Patientenakte gemäß §630f BGB für 10 Jahre nach Beendigung der Behandlung aufbewahren. Ein Sonderfall sind chronische Erkrankungen: Solange sich der Patient in Behandlung befindet, ist eine Aufbewahrung über zehn Jahre hinaus angeraten. In gerichtlichen Streitfällen kann sogar ein Zeitraum von 30 Jahren relevant werden, um den Behandlungsverlauf nachvollziehen zu können.

Frage 15 // 13 (P24-1): Elementarfunktionen:
Falsch ist B (doppelte Verneinung = NICHT typisch...)! Störungen des Affekts sind typisch für die Schizophrenie

Frage 16 // 7 (P24-1): Psychiatrischer Notfall
□   E     Alle Aussagen sind richtig

Frage 17 // 27 (P24-1): Psychopathologischer Befund
□ C Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

Frage 18 // 23 (P24-1): Elementarfunktionen
□ E Alle Aussagen sind richtig
Zu 3: Déjà-vu (franz. "schon gesehen"9 und Jamais-vu (frz. "noch nie gesehen") gehören zu den Paramnesien (Störungen der Erinnerung)

Frage 19 // 2 (P24-1): PTBS. Nicht zutreffend ist D
C Richtig, deshalb NICHT anzukreuzen. Bei manchen Menschen kann sich eine PTBS auch ohne Behandlung nach einiger Zeit bessern. Bei 20 bis 30 % der Betroffenen sind die Selbstheilungsmechanismen jedoch nicht ausreichend. Unbehandelt nimmt die Störung dann einen chronischen Verlauf, bei dem die Beschwerden über Jahrzehnte, oft auch lebenslang bestehen.
D Falsch, deshalb anzukreuzen. Bei Menschen mit einer schweren PTBS können Entspannungsverfahren dazu führen, dass Bewältigungsstrategien für das Erlebte wegfallen und Betroffene im Zustand der Entspannung von Flashbacks überflutet werden - mit Symptomen wie Panik, Aggression, Erstarrung oder Fluchttendenzen.

Frage 20 // 15 (P24-1): Elementarfunktionen
□ D Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
Zu 1: Beschrieben wird hier die Zyklothymie/Zyklothymia, nicht die leichte Form der Depression = Dysthymia

Frage 21 // 21 (P24-1): Somatoforme Störungen
Falsch
ist C (doppelte Verneinung): Hypochondrie zählt zu den somatoformen Störungen.

Frage 22// 12 (P24-1): Ringel
□ B Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

Frage 23 // 22 (P24-1): Übertragung und Gegenübertragung
Richtig ist □ B: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Frage 24 // 19 (P24-1): Dysthymia
Richtig ist □ B :mehrere Jahre andauernde depressive Verstimmung

Frage 25 // 20 (P24-1): HP-Vergütung
□ A Nur 1 und 2 sind richtig

Frage 26 // 14 (P24-1): Verhaltenstherapie
FALSCH sind B und E
D  Richtig = nicht anzukreuzen. Bei Menschen mit Suchterkrankungen werden oft Techniken der kognitiven VT eingesetzt, z.B. um die Selbstkontrolle zu verbessern, um Auslöser zu erkennen, die zu einem Rückfall führen können und alternative Strategien für die Flucht in die Abhängigkeit zu entwickeln, damit Betroffene lernen, Ihr Leben wieder selbstbestimmt zu gestalten.
E  Falsch = anzukreuzen. Ein Grundprinzip der Verhaltenstherapie ist die „minimale Intervention“. Dies bedeutet: der Therapeut hilft dem Klienten, das zugrunde liegende Problem zu erkennen, bietet Möglichkeiten der Problemlösung an und greift dabei so wenig wie möglich ein. Techniken wie  der sokratische Dialog oder Übungen zur Achtsamkeit können dazu beitragen, dass der Klient/die Klientin selbst das zu Grunde liegende Problem erkennt und mit Hilfe des Therapeuten Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.

Frage 27 // 10 (P24-1): Wahn
□ B Nur 3 und 4 sind richtig
Zu 1: Falsch. Wahn ist eine inhaltliche Denkstörung („Was“ denkt jemand)
Zu 5: Falsch. Psychotische Symptome wie Wahn treten nur bei einer schweren manischen Episode mit psychotischen Störungen auf.

Frage 28 // 25 (P24-1): Zwangserkrankungen
□ C Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
Kommentar: Die Betroffenen schämen sich für ihr Verhalten (3) und berichten in der Anamnese nicht spontan über ihre Symptome (1). Vorsicht bei 4: Betroffene erkennen die Unsinnigkeit ihres Tuns NICHT - das ist falsch!
Zu 4: Falsch. Die Verabreichung von Betäubungsmitteln wird durch das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) geregelt